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Immer mehr Menschen auf dem Land haben Angst um ihre gesundheitliche Versorgung oder vor Einsamkeit Jugendliche, die auf dem Land aufgewachsen sind, sehen sich oft dazu gezwungen, nach der Schule wegzugehen, weil es vor Ort keine Perspektiven gibt und dort, wo früher Disko war, heute der Putz bröckelt.
Der Verlust von sozialen Einrichtungen und Begegnungsorten, der Abbau von medizinischer Infrastruktur, der Verlust von tausenden Arbeitsplätzen nach 1990 oder das Verfallen von Gebäuden gerade in ländlichen Regionen und Kleinstädten ist nicht einfach Doof gelaufen". Das alles sind vor allem Folgen jahrzehntelanger Politik, die dem freien Markt" immer mehr Spielraum lässt, Wirtschaftswachstum über Gesundheit, Gemeinschaft und den Schutz unserer Lebensgrundlagen stellt und Grundbedürfnisse wie Wohnen, Gesundheit oder Bildung zur Ware macht. in Thüringen gilt es, Kommunen zu stärken und damit auch den Menschen vor Ort Perspektiven zu bieten und sie zu befähigen, ihr Umfeld mitzugestalten.
Dass Dafür ist kein Geld da" zum Totschlagargument gegen kommunalen Klimaschutz, die Sanierung und den Erhalt von Schulen, Krankenhäusern, Jugendzentren, Kulturangeboten und eigentlich gegen jede gute Idee vor Ort geworden ist, kann kein Dauerzustand sein. Und: Das zu ändern erfordert mehr als neue Fördertöpfe. Es Es braucht finanziell qut ausgestattete Kommunalhaushalte und eine Politik, die nicht nur Steine, sondern auch Menschen und Engagement fördert. Denn das schönste sanierte Dorfgemeinschaftshaus hilft nichts, wenn sich niemand um den nächsten Gemeinschaftsabend oder die Kirmes kümmert.
Ich setze mich ein für:
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