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Bildungspolitik spielt eine zentrale Rolle für eine gerechtere Gesellschaft und begleitet mich schon lange. Wenn ich ehrenamtlich als Workshopleitung an Schulen gehe, früher als Schülersprecherin aktiv war und in eigentlich jedem Gespräch mit Schüler*innen und (angehenden) Lehrer*innen - immer wieder merke ich: Unser Schulsystem braucht eine Generalüberholung. Leistungsdruck, 10-Stunden-Tage, ausgelaugte Schüler*innen und Lehrer*innen, ein Bewertungs-system, das vor allem Auswendiglernen-und-dann-vergessen belohnt. Und: Bildungschancen sind noch immer eine Frage des Geldes bzw. des Elternhauses.
Wie gestalten wir das Bildungssystem so um, dass es jedes Kind mit seinen individuellen Talenten und Interessen fördert und motiviert? Wie realisieren wir inklusive Schulen mit längerem gemeinsamen Lernen, fähigkeitenorientierter Bildung und individuellen Lernwegen, fächerübegreifendem Lernen und Lehrplänen, die lebensweltnah sind und in denen Demokratiebildung einen höheren Stellenwert hat? Und mal ehrlich: Wie sinnvoll sind eigentlich die Aufteilung in Gymnasium und Realschule, unfreiwilliges Sitzenbleiben, Hausaufgaben oder Schulnoten? Diese Fragen
treiben derzeit viele um: Am 23.09.2023 ging in ganz Deutschland und auch in Erfurt erstmals ein breites
Bündnis aus Lehrer*innen, Schüler*innen, Eltern und Jugendverbänden für eine echte Bildungswende
auf die Straße. Es wird Zeit, dass sich die Bildungspolitik ändert. Gemeinsam mit den Verbänden und
den engagierten Menschen können wir als Bündnisgrüne einen wichtigen Teil dazu beitragen.
Im Bildungsbereich stehe ich für:
Deutschland hat eine der erfolgreichsten Start-up-Szenen. Im internationalen Vergleich liegen wir mit 31 milliardenschweren Start-ups – [...]
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Seit fast drei Jahren sind wir als Teil der Bundesregierung im Amt. Von Beginn an waren die Herausforderungen groß und sind es immer noch. [...]